Digitales Marketing:

Im Vergleich zu einer herkömmlichen (nicht digitalen) Marketingstrategie verfolgt eine digitale Strategie einen anderen Ansatz, da in der digitalen Welt mit Kundinnen und Kunden anders interagiert werden kann, was eine unterschiedliche Herangehensweise erfordert.

Digitale Marketingstrategie

Zwar hat sich an den vier Ps (Product, Price, Place und Promotion) im Marketing-Mix nichts verändert, aber die damit verbundenen Aufgaben werden heute computergestützt erledigt, da (Daten-)Volumina und Vernetzungen nur mit digitalen Lösungen bewältigt werden können. Außerdem können die einzelnen Aufgabenbereiche nicht mehr klar voneinander abgegrenzt werden, weshalb auch bei der Arbeitsorganisation neue Strukturen geschaffen werden müssen. Trotzdem bleibt auch in der digitalen Welt die Kundengewinnung bzw. -bindung das Hauptziel.

In der digitalen Welt geht vieles schneller

In der digitalen Welt geht vieles schneller.

Dieser Umstand muss bei einer digitalen Marketingstrategie berücksichtigt werden. Deshalb lässt sich digitales Marketing folgendermaßen charakterisieren:

Multi-Channel-Kommunikation

• Die Kommunikation erfolgt multidirektional. (Multi-Channel-Kommunikation)
• Die Planung lässt schnelle Reaktionen zu.
• Der Content ist rund um die Uhr verfügbar.
• Der Content ist öffentlich zugängig.

• Botschaften werden schnell und schlagkräftig, auch situationsbezogen, formuliert.
• Die Sprache ist authentisch und direkt.
• Die Bewertung erfolgt nicht nur intern, sondern auch öffentlich.

Wie und in welcher Form diese Charakteristika zum Einsatz kommen, hängt vom jeweiligen Medium ab, denn diese müssen dem Kanal entsprechend ausgelegt sein. So hat der Kunde bzw. der Interessent den Eindruck, dass seinen Bedürfnisse, unabhängig vom Kanal, befriedigt werden.

Beispiele sind:

• Social Media (Twitter, Facebook, Youtube, Instagram)
• Newsletter
• Downloads
• Firmen-Webseite
• Podcasts
• Werbekampagnen

Damit die eigenen Webseiten zum Instrument des digitalen Marketings werden, muss die Seite als Ganzes wie ein interaktives Kommunikationszentrum fungieren. Zu den Erfolgsfaktoren einer solchen Webseite gehören neben der Interaktvität

das einwandfreie Funktionieren der Webseite,
die optimale Auffindbarkeit,
eine moderne, funktionale Gestaltung
sowie hochwertige Backlinks.

In der Suchmaschinenoptimierung sind Backlinks eine Form, die Webseite besser ranken zu lassen. Die hochwertigsten Backlinks entstehen, wenn sie als natürlicher Linkaufbau erzeugt werden, wie zum Beispiel durch den Hinweis auf eigene Inhalte, die relevante Informationen enthalten. Eine anderes Beispiel ist das Anbieten und Erzeugen von Inhalten, die von anderen empfohlen werden. Da für das Ranking der Webseite nicht die Quantität, sondern die Qualität der Backlinks entscheidet ist, müssen sie regelmäßig geprüft und ggf. geändert werden.

Das Inbound-Marketing ist keine spezielle Marketing-Art, wie zum Beispiel Social Media Marketing, sondern eine Marketing-Methode. Als Variante des Content-Marketings wird Inbound-Marketing durch vertriebsorientierte Maßnahmen ergänzt. Hauptziel des Inbound-Marketings ist es, Leads und/oder Bestellungen zu generieren. Die Interessenten werden dabei durch Pull-Maßnahmen angezogen. So entsteht ein eigenes Netzwerk aus Nutzerinnen und Nutzern, die Ihre Inhalte weiterverbreiten. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es ein funktionierendes Zusammenspiel der Komponenten:

• Content-, Social Media-, E-Mail-Marketing
• Public Relations
• Suchmaschinenoptimierung (SEO)
• Conversion-Optimierung (CRO)
• Customer-Relationship-Management (CRM)
• Lead Management / Lead Nurturing

Digitales Marketing und Datenschutz

Alle digitalen Marketingstrategien sowie die verschiedenen Instrumente und Methoden, wie zum Beispiel das Webseiten erstellen, die wir entwickeln, sind selbstverständlich DSGVO-konform.